Bego Semados® RS/RSX
BEGO SEMADOS® RS/RSX-LINE
Die konischen und selbstschneidenden „Zwillinge“ BEGO Semados® RS und RSX sind die modernen und zum Patent angemeldeten Neuentwicklungen, die die seit Jahren am Markt etablierte Implantatfamilie der BEGO Semados® S-, RI- und Mini-Implantate komplettieren.
Die neuen Implantate sind in vier Durchmessern sowie sechs Längen erhältlich und eignen sich für nahezu jede Indikation in der dentalen Implantologie. Eine fünfte, durchmesserreduzierte Größe, wird als Systemergänzung für die anspruchsvolle Versorgung enger Frontzahnlücken zeitnah das System abrunden.
Mit seiner maschinierten Schulter schließt das neue RS-Implantat nahtlos an die inzwischen millionenfach gesetzten S- und RI-Implantat-Reihen an. Die Oberfläche der maschinierten Schulter weist hierbei eine Mikrorauigkeit vergleichbar mit der des natürlichen Zahnschmelzes auf (Ra ≈ 0,4) auf. Das RSX-Implantat ist mit einer strukturierten Schulter versehen und geht so auf individuelle Anforderungen der Patientenbehandlung und Präferenzen des Behandlers ein. Jede Variante ist mit eigenen Vorteilen verbunden. Sowohl das RS- als auch das RSX-Implantat werden mit demselben Chirurgie Tray aufbereitet, was es dem Behandler ermöglicht je nach individuellem Befund, auch intraoperativ noch, das gewünschte Implantatsystem auszuwählen. Als besonderes Plus verfügen beide Systeme über einen Einzug an der Implantat-Schulterfläche (sog. Platform Switch), was laut Finite Elemente Berechnungen an der Fachhochschule Koblenz, unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Matthias Flach, zu einer deutlichen Minimierung der mechanischen Spannungen im Implantat unter Kaubelastung führt.
Die Mikrorillen wurden am Implantat-Kopf in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Koblenz bionisch optimiert und zum Patent angemeldet (noch nicht offengelegt). Durch dieses neuartige Design der Mikrorillen lassen sich Spannungsspitzen im crestalen Knochen reduzieren, sodass das Maximum der Knochenbeanspruchung nicht mehr beim Implantat-Eintritt in den Knochen stattfindet, sondern nach apikal verlagert wird. Dies wird durch eine gleichmäßige Spannungsverteilung erreicht, wodurch die Gefahr einer unphysiologischen Überbeanspruchung (Stichwort: Overloading) deutlich reduziert wird. In der Biomechanik geht man davon aus, dass eine solche Überbeanspruchung zum Knochenverlust führen kann.
Durch die seit über 20 Jahren bewährte konische Innenverbindung mit 45° mittlerem Konuswinkel und Rotationssicherung durch einen Innensechskant sind die neuen RS- und RSX-Implantate – mit Ausnahme zeitnah erhältlichen durchmesserreduzierten Version – mit der bestehenden Prothetik der S/RI-Linien voll
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Subtec universal
RS/RSX Line
Multi Plus low